Für die Jahre 2015 und 2016 hat die Telekom ihre Ausbauabsichten für Braunschweig vorgestellt. Bereits in 2014 wurde das Ortsnetz in Wenden abgeschlossen; der Ausbau in Leiferde läuft aktuell noch. Grundsätzlich möchte die Telekom überall dort, wo noch weniger als 50MB/s gesurft wird, die Leitungen ausbauen. Dabei soll die sogenannte Vectoring-Technik zum Einsatz kommen, die es erlaubt die bisherigen Kupferkabel mit 100MB/s auszunutzen. Die Kupferkabel des Endverbrauchers landen in Schaltschränken, die wiederum benötigen eine Glasfaserverbindung und die muss entsprechend hergestellt werden. Die Schaltschränke selbst müssen ggf. durch größere Einheiten ersetzt werden, sogeannte Outdoor-DSLAM.
Die genauen Informationen zur Ausbauabsicht der Telekom, finden sich in der Mitteilung 14074/14. Spätestens Ende 2016 dürften die Surf-Geschwindigkeiten also merklich steigen in Braunschweig. Natürlich gibt es auch heute bereits sehr performante DSL-Verbindungen, z.B. von der Kabelcom oder auch mittelständischen Unternehmen. Die Ausbauabsicht der Telekom ist absolut zu begrüßen.
In Mascherode gibt es bei der Telekom unverändert seit 6 Jahren maximal 2 MBit/s. Das nennt sich dann Schmalbandverbindung. 🙁
Im Landkreis Wolfenbüttel gibt es in jedem kleinen Dorf durch die Kooperation mit HTP überall schnelles Internet.
Siehe auch meinen Vorschlag im aktuellen Braunschweiger Bürgerhaushalt: https://www.bs-mitgestalten.de/haushalten/2138. Hier besteht nicht nur aus meiner Sicht dringender Handlungsbedarf!