Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses für RIK

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Das Regionale Umsetzungs- und Investorenkonzept Freizeit und Lebensqualität, kurz RIK, sollte in der letzten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 16. März beschlossen werden. Leider stellte sich heraus, dass die vorliegenden Informationen nicht für alle Fraktionen ausreichend zur Entscheidungsfindung waren. Hinrichs: „Die CDU hätte der Verwaltungsvorlage zugestimmt, da es sich nur um den Auftrag an die Braunschweig Zukunft GmbH handelte, sich mit Wolfsburg AG und projektRegion Braunschweig zu diesem Thema zu koordinieren und konkrete Projekte zu entwickeln, zunächst ohne finanzielle Folgen.“

Grundsätzlich geht es bei RIK darum, dass in der gesamten Region, so auch in Braunschweig, das Thema Freizeit und Lebensqualität als Standortfaktor ausgebaut werden soll. Der Tourismus soll gefördert, Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Beteiligung der politischen Gremien bei der Projektumsetzung ist ebenso vorgesehen, wie ein Entscheidungsvorbehalt bei Investitionen. 

„Es spricht nichts gegen eine detaillierte Behandlung des 450-seitigen RIK – Konzeptes in einer Sondersitzung des Ausschusses am 19. April, wenn einige Fraktion sich noch unklar über ihre grundsätzliche Haltung sind, ob wir neue Arbeitsplätze in Braunschweig wollen oder nicht. Ich habe keine Skrupel, jede einzelne Seite des Konzeptes mehrfach durchzudiskutieren, wenn wir damit Arbeitsplätze schaffen können.“ so Ausschussvorsitzender Björn Hinrichs.

Die CDU Fraktion begrüßt die RIK – Initiative und hofft auf baldige Projektvorschläge für Braunschweig.

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