Ausschreibungsergebnisse liegen im Kostenrahmen
Der Bau des Freizeit- und Erlebnisbades wird Ende August beginnen. Angebote für etwa zwei Drittel der Leistungspakete des Bauprojekts liegen vor. Dafür kann der Zuschlag – vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats in der nächsten Woche – nun umgehend erteilt werden.
„Das ist eine gute Nachricht für Braunschweig. Mit dem Bau des Freizeit- und Erlebnisbades steigern wir die Attraktivität unserer Stadt weiter, insbesondere für Familien, und stärken den Sportstandort Braunschweig“, sagte Ulrich Stegemann. Wenn jetzt begonnen werde, könnte das Bad im Sommer 2013 in Betrieb gehen.
Laut Verwaltung werden die finanziellen Vorgaben eingehalten. Die jetzt vergabebereiten Einzelaufträge umfassen ein Volumen von etwa 12,6 Millionen und betragen zwei Drittel der reinen Bauinvestitionen von etwa 20,3 Millionen Euro.
Damit liegt die Stadtbad GmbH innerhalb des Kostenrahmens und ist zuversichtlich, dass für die restlichen Aufträge ebenfalls entsprechend gute Angebote abgegeben werden. Insgesamt ist für das Bad eine Investitionssumme von 26,1 Millionen Euro vorgesehen. Diese umfasst zusätzlich zu den genannten Baukosten bereits vergebene Leistungen wie Planungskosten (Architekten, Gutachterkosten, etc.).
Im ersten Ausschreibungsverfahren waren die Angebote der Generalunternehmer zu teuer. Die Stadtbad GmbH hatte das Verfahren daher aufgehoben und behielt mit dieser Entscheidung auch vor der Vergabekammer und Oberlandesgericht Recht. Anfang des Jahres hatte die Stadtbad Braunschweig GmbH dann zu den geschilderten Bedingungen europaweit neu ausgeschrieben.
Die noch fehlenden Aufträge sollen in den kommenden Monaten vergeben werden. Es handelt sich um Leistungspakete unter anderem für Ausbauarbeiten, schwimmtechnische Einrichtungen, Rutschen und Sauna, also Arbeiten, die erst im Laufe des nächsten Jahres ausgeführt werden.
Quelle: Pressemitteilung der Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH vom 15.07.2011