Einbruch der Steuereinnahmen: Ich bin für radikales Sparen!

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Die Steuerschätzungen für Braunschweig verheißen nichts Gutes. Der kommunale Finanzausgleich bricht voraussichtlich von 91,8 Mio. Euro in 2009 auf 55,3 Mio. Euro in 2010 ein. Das sind 36,5 Mio. weniger. Gleichzeitig sieht die Prognose der Gewerbesteuereinnahmen auch nicht besser aus. Insgesamt wird das Defizit zur Zeit auf über 60 Mio. Euro geschätzt. Der Ausgleich kann von der Rücklage i.H.v. 67 Mio. Euro gerade noch aufgefangen werden. Damit stehen wir in Braunschweig schon mal besser da als alle umliegenden Städte. Wenn die Einnahmen nicht zu steigern sind, müssen die Ausgaben gesenkt werden. Eine einfache Regel. Man kann gespannt sein, ob die Verwaltung selbst Sparpotentiale finden kann.

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