Alle dafür – trotzdem unendliche Debatten

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Das Thema 4. IGS für Braunschweig hat die letzte Ratssitzung vom 15. April unnötig in die Länge gezogen. Obwohl sich letztlich alle Fraktionen einig waren und der Verwaltungsantrag mit großer Mehrheit beschlossen wurde, zog sich die Diskussion um das Thema rund eineinhalb Stunden. Ich persönlich finde das absolut unproduktiv und ineffizient. Kein Wunder also, dass die um 14.00 Uhr beginnende Sitzung erst nach 8,5 Stunden um 22.30 Uhr endgültig vor war.

Ein weiteres „Zeitärgernis“ waren die 25 Anfragen an die Verwaltung, die innerhalb einer Stunde beantwortet werden mussten. Eigentlich war die zeitliche Begrenzung des Punktes „Anfragen“ dazu da, die Anzahl der Anfragen auf wirklich zielführende Fragen zu minimieren. Nach Ablauf der Stunde, hätte man als Anfragesteller die schriftliche Beantwortung der noch offenen Frage entscheiden können. Tatsache ist jedoch, das eine große Zahl von Anfragen auf die nächste Ratssitzung verschoben wurde und so werden sich die offenen Anfragen bis Jahresende erheblich ansammeln. Es sei denn, alle Anfragesteller haben zukünftig ein Einsehen und begnügen sich mit der schriftlichen Beantwortung.

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