Braunschweig Pass ist sozialpolitische Augenwischerei

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Der heute neu verkündete Braunschweig Pass, der rund 35.000 sozial schwächeren Menschen zu Gute kommen soll, ist eine alte Kamelle der SPD Klientelpolitik. Nichts, aber auch überhaupt nichts ist neu an diesem Pass. Die Vereine und Institutionen, die sich am Pass beteiligen, hatten auch schon vorher verbilligte Eintrittsgelder für sozial schwache Menschen angeboten. Einzig die Kosten sind neu. Man könnte auch sagen: es handelt sich um Verschwendung, denn wenn nichts neu geschaffen und niemanden zusätzlich geholfen wird, dann hätte man es auch einfach sein lassen können. Die Kosten in Höhe von 45.000 Euro jährlich hätten sinnvoller für sozialpolitische Ziele eingesetzt werden können.
Die wesentlichste Hilfe für sozial schwächere Mitmenschen ist das Mobilticket der Verkehrs-AG, das von der CDU in den letzten Jahren zum Mobilticket-Plus umgewandelt wurde und ebenfalls bereits zusätzliche Ermäßigungen für sozial Schwache Mitbüger enthielt. Dies hätte man in der Form weiterführen können, ohne Mehrkosten zu verursachen.

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