Kinder können mitentscheiden

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In Braunschweig gehen die Partizipationsmöglichkeiten für Kinder über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Nicht nur bei der Planung und Realisierung von Kinderspielplätzen werden Kinder mit einbezogen. Es gibt in vielen Stadtbezirken Beispiele einer weitergehenden Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, weil Kinder und Jugendliche mit anderen Augen durch die Stadt gehen. Das Projekt BS4U zielt darauf ab, die Wünsche von Kindern und Jugendlichen aufzunehmen und deren „Expertenwissen“ für eine adressatengerechte Planung und Umsetzung von Vorhaben zu nutzen.

Hervorzuheben sind auch die Kinderfreizeitangebote. In Braunschweig gibt es ein flächendeckendes Netz von Kinderspielplätzen, das da, wo es erforderlich ist, sukzessive saniert und komplettiert wird. Darüber hinaus gibt es Kinderfreizeitangebote wie Spielmeile und FIBS, aber auch die Möglichkeit, die Ferien beispielsweise in Lenste zu verbringen.

Ein wichtiger Punkt sind auch die Maßnahmen für Kinder, die sprachlich oder aufgrund ihres sozialen Umfeldes benachteiligt sind. Hier gibt es für Kinder mit sozial schwierigem Umfeld Maßnahmen gegen die Kindeswohlgefährdung und die Leitlinien zur Bekämpfung der Kinder- und Familienarmut. Für Kinder aus Migrantenfamilien gibt es vielfältige Möglichkeiten der Sprachförderung zu ihrer besseren Integration in Kitas und Schulen

Auch aus diesen Gründen ist Braunschweig eine familien- und kinderfreundliche Stadt.

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